Geschlechtskrankheiten werden vorrangig durch ungeschützten Geschlechtsverkehr übertragen. Impfungen, Kondome und Hygienemaßnahmen können das Risiko sich zu infizieren erheblich senken.
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Ein Großteil der STIs verläuft ohne erkennbare Krankheitsanzeichen bzw. machen sich die Symptome erst verspätet bemerkbar. Oft ähneln diese grippeähnlichen Symptomen und werden nicht unbedingt in Verbindung mit Geschlechtsverkehr gebracht.
Die meisten Geschlechtskrankheiten sind heilbar und bei rechtzeitiger Behandlung nicht weiter gefährlich. Dies trifft allerdings nur zu, wenn mithilfe einer rechtzeitigen Diagnose auch eine rasche, fachgerechte Behandlung erfolgt.
Bleibt eine sexuell übertragbare Krankheit unerkannt, kann die im Extremfall langfristig gesehen schwerwiegende Folgen haben. Nicht zuletzt bringt eine ausbleibende Heilung von STIs eine unbemerkte, stark erhöhte Ansteckungsgefahr der Sexualpartner mit sich. Es ist daher von großer Bedeutung, aktive Schutzmaßnahmen zur Prävention von sexuell übertragbaren Infektionskrankheiten vorzunehmen.
Es gibt sexuell übertragbare Infektionen, die mithilfe von Impfungen vermieden werden können. Hierzu zählen unter anderem Hepatitis A und B.
Fachärzte empfehlen die Impfung gegen diese Infektion Menschen mit einem erhöhten Ansteckungsrisiko. Dies gilt vor allem für Personen mit oft wechselnden Sexualpartnern beziehungsweise für Männer, die sexuelle Kontakte mit anderen Männern pflegen. Sobald ein Risiko vorliegt, tragen gesetzliche Krankenkassen die Kosten für die Impfung gegen Hepatitis A.
Laut der STIKO (ständige Impfkommission des Robert Koch-Instituts) ist es empfehlenswert, bereits Kleinkinder ab einem Monat gegen Hepatitis B zu impfen. Im Anschluss daran folgen in Abhängigkeit vom gewählten Impfstoff drei bis vier weitere Impfungen. Danach gilt der Impfschutz als vollständig und eine Auffrischung erfolgt alle zehn Jahre.
Bei der Hepatitis-Impfung werden Bestandteile des Hepatitis-B Virus gespritzt, wodurch das Immunsystem angeregt wird und spezifische Antikörper gebildet werden, die verhindern, dass die Krankheit ausbricht.
Insgesamt gibt es über 100 Typen an HP-Viren, wobei die meisten nur ein geringes Risiko für eine Krebserkrankung aufweisen. Low-Risk Typen lösen lediglich Genitalwarzen oder gutartige Veränderungen am äußeren Genitalbereich aus. High-Risk Typen, wie beispielsweise Typ 16 und 18, gelten als krebserregende Arten. Über 70% aller Gebärmutterhalskrebs-Erkrankungen werden von HPV Typ 16 oder 18 ausgelöst.
Eine entsprechende Impfung gegen den High-Risk HPV wird Mädchen ab 9 Jahren empfohlen. Da die Impfung jedoch nicht gegen alle High-Risk Typen wirkt, ist es dennoch wichtig eine jährliche Krebsfrüherkennungsuntersuchung durchzuführen.
Die Verwendung von Kondomen zählt zu einer effektiven Variante, sich vor sexuell übertragbaren Infektionskrankheiten zu schützen. Die einfache Anwendung ermöglicht vaginalen, oralen als auch analen Geschlechtsverkehr.
Es ist wichtig, ausschließlich Kondome mit der CE-Kennzeichnung zu nutzen. Dieses Qualitätsmerkmal gewährleistet höchste Sicherheitsstandards. Zudem ist darauf zu achten, dass ein Haltbarkeitsdatum aufgedruckt ist. Eine Verwendung des Kondoms kommt ausschließlich dann infrage, wenn dieses noch nicht abgelaufen ist.
Ein mögliches Reißen des Kondoms kann durch die Verwendung von Gleitmittel vermieden werden. Allerdings ist bei Latexkondomen darauf zu achten, dass das eingesetzte Präparat weder Öle noch Fette enthalten darf. Gleitmittel auf Wasserbasis haben sich diesbezüglich bewährt.
Sollte das Kondom dennoch reißen, ist bei Oralverkehr das sofortige Ausspülen des Mundes empfehlenswert. Gleichzeitig raten Experten zur Veranlassung von einer fachärztlichen Vorsorgeuntersuchung auf verschiedene Geschlechtskrankheiten.
Experten begründen dies damit, dass sich zahlreiche Geschlechtskrankheiten wie beispielsweise Syphilis, Tripper , Genitalherpes oder Feigwarzen in verschiedenen Körperregionen befinden können. Eine mögliche Übertragung ist bereits durch engen Hautkontakt möglich. Zudem sind sie nicht immer sichtbar.
In diesem Fall empfehlen Fachärzte, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen. Beispielsweise können STIs wie Herpes oder Tripper bei frühzeitiger Diagnose auf medikamentösem Weg effizient behandelt werden.
Eine geringere Nutzung von Kondomen hängt einerseits mit verbesserten Heilungschancen von sexuell übertragbaren Infektionen und der damit schwindenden Angst zusammen. Zudem konzentrieren sich die meisten Präventionsprogramme vorrangig auf HIV (AIDS).
Gleichzeitig betonen Experten jedoch, dass genau hier ein nicht zu unterschätzendes Gefahrenpotenzial liegt. Mit einem geringeren Einsatz von Kondomen besteht die Gefahr, dass künftig ein weiterer Anstieg der Krankheitsfälle zu verzeichnen sein wird.
Hinzu kommt, dass bereits heute die registrierten Fälle verschiedener STIs eine Anstieg zeigen. Nicht meldungspflichtige sexuell übertragbare Infektionskrankheiten erscheinen in keiner Statistik. Aussagen beruhen lediglich auf Schätzungen. Entsprechend kann ein Verzicht von Kondomen einen künftigen Anstieg möglicher STIs verursachen.
Ein Femidom wirkt ähnlich wie das Kondom für den Mann und wird seit den 1990er Jahren teilweise verwendet. Das Femidom besteht aus elastischem Kunststoff und ist an beiden Enden mit jeweils einem Ring versehen.
Vor dem sexuellen Kontakt wird es in die Scheide eingeführt, wobei ein Ring im äußeren Vaginalbereich platziert wird. Diese spezielle Funktionsweise schützt ähnlich wie das Kondom vor der Infektion mit STIs und gleichzeitig vor einer möglichen Schwangerschaft.
Die Anwendung des Femidoms ist nicht von der Steifheit des Penis abhängig und kann bereits bis zu 10 Stunden vor dem geplanten sexuellen Akt eingesetzt werden. Voraussetzung für einen optimalen Schutz ist die richtige Anwendung des Präservativs. Ebenso wie das Kondom kann das Femidom das Risiko sich mit einer Geschlechtskrankheit anzustecken minimieren, jedoch nicht zu 100 Prozent ausschließen, da es nicht den kompletten Genitalbereich bedeckt.
Eine regelmäßige Hygiene des Intimbereichs verringert das Risiko einer Ansteckung mit STIs deutlich. Hierfür ist es empfehlenswert, die äußeren Genitalbereiche ausschließlich mit Wasser beziehungsweise einer pH-neutralen Seifen zu reinigen.
Die korrekte Intimpflege trägt dazu bei, das natürliche Scheidenmilieu zu bewahren und somit Erkrankungen wie z.B. Scheidenpilz vorzubeugen. Experten warnen vor einem Einsatz von Spülungen beziehungsweise aggressiver Seifen, da diese den PH-Wert im Genitalbereich aus dem Gleichgewicht bringen können.
Werden Sexspielzeuge verwendet, ist es wichtig diese nach jedem Einsatz gründlich zu reinigen. Ab und zu sollten Sexspielzeuge desinfiziert werden. Bei der Aufbewahrung ist es wichtig darauf zu achten, dass sich Staub, Milben, Bakterien, Keime oder Pilze ansiedeln können. Verhindern kann man das indem das Spielzeug in einem Behälter oder einer Hülle aufbewahrt wird.
Ausgewählte Symptome wie Juckreiz, Hautveränderungen oder ein Brennen im Intimbereich können Hinweise auf STIs sein. Es ist ratsam, zeitnah einen Arzt zu konsultieren, damit ein frühzeitiger Behandlungsbeginn im Fall einer Ansteckung möglich ist. Während diesem Zeitraum sollte auf ungeschützten Geschlechtsverkehr verzichtet werden. Auf diese Weise wird eine mögliche Ansteckung des Partners verhindert.
Von besonderer Bedeutung sind beide Punkte vor allem bei oft wechselnden Sexualpartnern. Gleichzeitig kann es sinnvoll sein, zu Beginn einer festen Beziehung sämtliche Geschlechtskrankheiten durch eine ärztliche Untersuchung beider Partner auszuschließen.
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